07. Sep 2017
Vertreter der Lebenshilfe NRW trafen Stefan Lenzen MdL, dem sozialpolitischen Sprecher der FDP-Fraktion im NRW-Landtag. Herbert Frings und Christoph Esser untermauerten ihre Forderungen zumBundesteilhabegesetz in Nordrhein-Westfalen.
Vertreter der Lebenshilfe NRW trafen sich kurz nach der Sommerpause mit Stefan Lenzen MdL, dem sozialpolitischen Sprecher der FDP-Fraktion im NRW-Landtag. Herbert Frings, Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe NRW und Christoph Esser, Justiziar der Lebenshilfe NRW, untermauerten Lenzen und dem Referenten für Arbeit Gesundheit und Soziales, Thomas Franzkewitsch, die Forderungen der Lebenshilfe NRW zur Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in Nordrhein-Westfalen. Die Lebenshilfe spricht sich für eine konsequente Übertragung der Eingliederungshilfe auf die Landschaftsverbände aus. „Die Hochzonung aller Fachleistungen ist unerlässlich, um einheitliche Lebensverhältnisse in NRW zu erreichen“, sagte Frings. Er wies weiter darauf hin, dass es eines landeweit einheitlichen Bedarfsfeststellungsverfahrens bedarf. „Es kann nicht sein, dass es im Rheinland und Westfalen unterschiedliche Hilfeplanverfahren gibt“ so Frings weiter. Darüber hinaus sprachen sie auch über die Vergütung und Basisförderung der Betreuungsvereine und darüber, dass die Prüfungen der Heimaufsicht zu pflegelastig erfolgen.