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LVR und LWL stellen sich

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Vertreter der beiden nordrhein-westfälischen Landschaftsverbände (LVR & LWL) stellten sich an verschiedenen Tagen den Fragen der Teilnehmenden. Rund 100 Vertreter:innen aus den Lebenshilfen Nordrhein-Westfalens waren am vergangenen Wochenende nach Herdecke gekommen. Unter ihnen erfreulich viele Selbstverteter:innen. 

Zunächst berichtete Landesvorsitzender Prof. Dr. Gerd Ascheid über die neusten Ereignisse aus der Bundeskammer der Bundesvereinigung Lebenshilfe und über deren Parlamentarischen Abend, beides fand weniger Tage zuvor statt. Einen Großteil seiner Zeit wand er dabei für das Bemühen der Lebenshilfe neue Fachkräfte zu gewinnen und die damit verbundenen Kampagne #LebenshilfeMomente auf. 

Anschließend stellten sich Dr. Dietmar Schartmann und Markus Schulzen vom Landschaftsverband Rheinland den Fragen der Anwesenden. Vieles drehte sich dabei um die Umsetzung des BTHG und die damit verbundenen Schwierigkeiten für die Lebenshilfen. Auch der Fachkräftemangel und die Leiharbeit in der Eingliederungshilfe wurden kontrovers diskutiert. 

Anschließend berichtete Landesgeschäftsführerin Bärbel Brüning über verbandliche Themen, wie Gespräche mit dem Paritätischen NRW, die Stärkung der Selbstvertretung und Aktivitäten des Landes NRW dem Fachkräftemangel etwas entgegen zu stellen. Christina Krämer und Falk Terlinden von der Lebenshilfe Bildung NRW gGmbH gaben danach einen Überblick über die Entwicklung der Tochtergesellschaft des Landesverbandes.

An Tag zwei starteten Johanna Höing und Marc Lichte von der Lebenshilfe Borken und Umgebung den Tag mit einem Vortrag über die Chancen, welche die Systemisch Soziotherapie in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung bietet. Im Anschluss nutzt Bärbel Brüning die Zeit ihren Teil zum Masterplan zur verbandlich Arbeit, einer neuen Gremienstruktur und dem inklusiven Kulturfest anlässlich von 60 Jahren Landesverband vorzutragen. 

Nach der Kaffeepause konnten die Teilnehmende aus dem Bereich des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe ihre Sorgen gegenüber Hartmut Baar  vom LWL mitteilen. Auch hier bestimmte die Umstellung des BTHG die Debatte. Kontrovers ging es beim den Intensiv ambulante Wohnform (IAW) zu, hier bestand von Seiten einige Lebenshilfe Gesprächsbedarf. 

Zum Abschluss stellt Andreas Mueller von BeUnity den Anwesenden eine App vor, mit der der Landesverband in Zukunft seine Kommunikation ausbauen und den Mitgliedsorganisationen eine Möglichkeit des Austausches geben möchte. Er lud die Lebenshilfen aus NRW ebenfalls dazu ein, für ihre Lebenshilfen über eine Erweiterung der App zu ihrem Zweck nachzudenken. Der Landesverband wird noch im Laufe des Jahres mit BeUnity eine App für die Lebenshilfe NRW an den Start bringen. 

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