In eigener Sache / Abgrenzung nach Rechts / Impfphase 2 / Darsteller-Carsting

Liebe Leser*innen,
wie Sie schon oben sehen, wir sind eine der 450 Organisationen, die sich im Superwahljahr 2021 für Menschlichkeit und Vielfalt aussprechen. Mehr dazu im Beitrag Klare Kante gegen Rechts im Superwahljahr 2021.

Wenn Sie in der vergangenen Woche noch nicht auf unserer Webseite waren, dort wartet für Sie ebenfalls eine kleine Überraschung. Hierzu erfahren Sie mehr In eigener Sache. Am 1. März hat das NRW-Gesundheitsministerium eine Klarstellung zur Impfung der Phase 2 vorgenommen. Außerdem hat das Robert-Koch-Institut Faktenblätter zur Covid19-Impfung veröffentlicht.

Für ein Remake eines spanischen Films sucht die Constantin Television GmbH Darsteller mit geistiger Behinderung. Die Wortfinder schreiben 2021, nach einem sehr erfolgreichen Wettbewerb 2020, wieder ihren beliebten Literaturwettbewerb für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung aus.

Dies uns mehr lesen Sie in unserem März-Newsletter.

Vielleicht haben Sie es schon wahrgenommen. Die Webseite des Landesverbandes Lebenshilfe NRW e.V. hat einen umfassenden Relaunch erlebt. Die Seite wurde deutlich entschlackt und im modernen Design der Lebenshilfe gestaltet. Wir hoffen, Ihnen gefällt was Sie sehen. Die Seite ist nun auch auf mobilen Geräten deutlich benutzerfreundlicher geworden.

Unsere Verbandszeitung Lebenshilfe journal werden wir auf der neuen Seite jetzt crossmedial nutzen. Die Zeitung wird in den gewohnten Kooperationsgebieten weiterhin viermal im Jahr als gedruckte Ausgabe erscheinen. Doch künftig finden Sie nicht nur die PDF-Ausgaben auf unserer Webseite, nein wir werden ausgewählte Berichte künftig auf der Webseite prominent platzieren und diese über unsere Sozialen Medien (Facebook & Twitter) verbreiten.

Außerdem haben wir die Bereiche Freiwilligendienste, Reisen und Berufskolleg Inhaltlich aufgewertet. Die Bildungs- und Wohnangebote finden Sie unter Dienstleistungen.

Zur Webseite

Gemeinsam mit über 450 sozialen Verbänden, Organisationen und Einrichtungen hat die Lebenshilfe NRW e.V. die Erklärung Wir für Menschlichkeit und Vielfalt unterzeichnet. Gemeinsam sprechen sich die Bündnispartner gegen jede Form von Diskriminierung und Rechtsextremismus aus, was auch mit dem Hashtag #wfmv2021 in den Sozialen Medien im Superwahljahr 2021 deutlich werden soll. 

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Am 1. März hat das MAGS mit dem Erlass zur Impfung der Bevölkerung gegen Covid-19 an die Bezirksregierungen, Oberbürgermeister*innen und Landrät*innen in NRW vom 18. Februar 2021 Änderungen bzw. Klarstellungen zur bisherigen Erlasslage vorgenommen und Informationen zum weiteren Ablauf des Impfgeschehens gegeben. Dies betrifft auch die Personengruppen der Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen sowie sie unterstützendes Personal in der Eingliederungshilfe. 

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Um die impfende Ärzteschaft in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, hat das Robert-Koch-Institut kompakte Faktenblätter zum Impfen entwickelt. Bereits verfügbar sind die Faktenblätter als PDF-Datei für die HPV-Impfung, zur Herpes-zoster-Impfung, zur Masern-Impfung, zur Influenza-Impfung und zu "Impfungen in der Schwangerschaft".

Neu sind die Faktenblätter zur COVID-19-Impfung. Es gibt für die impfende Ärzteschaft je ein Faktenblatt zu mRNA- und eines zu vektorbasierten Impfstoffen.

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Die Studie Gesundheit und Gesundheitskompetenz von Menschen mit Beeinträchtigung in Deutschland in Zeiten der Corona-Pandemie (COVID-HL-HeHLDiCo) unter der Leitung von Frau Prof. Katharina Rathmann an der Hochschule Fulda (Fachbereich Pflege und Gesundheit), Prof. Dr. Kevin Dadaczynski (Hochschule Fulda), Dr. Orkan Okan (Universität Bielefeld) und Dr. Melanie Messer (Apollon Hochschule Bremen) möchte Menschen mit einer Beeinträchtigung zur Gesundheit und Gesundheitskompetenz während der Corona-Pandemie online befragen (Zeitraum: März-April 2021).

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Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, hat sich beim Besuch des Essener Impfzentrums ein eigenes Bild zur Barrierefreiheit machen können.

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Die Constantin Television GmbH ist für ein Remake des spanischen Films Campeones (im deutschen: Wir sind Champions, auf Amazon Prime zu finden) auf der Suche nach potentielle Darstellern mit geistiger Behinderung. Der Film handelt von einem Mann, der ein Basketball Team leitet und zum Erfolg führt, welches ausschließlich aus Mitgliedern mit geistiger Beeinträchtigung besteht. Der Film war in Spanien sehr erfolgreich, zur 91. Oscarverleihung in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" vertreten und hat in Spanien die öffentliche Debatte zur Inklusion nochmal stark angetrieben.

Noch bis zum 31. März 2021 können sich Interessierte mit dem Bewerbungsformular bewerben. Alle notwenigen Informationen zur Anforderung für die Rollen liefert die Constantin Television GmbH über die Ausschreibung. Aufgrund der Corona-Pandemie bietet die Produktionsfirma sowohl persönliche Treffen (mit Test der Carsting-Scouts) und Online-Carstings an.

Ausschreibung der Constantin Television GmbH

Bewerbungsformular der Constantin Television zum Carsting

Der Test wurde für Erwachsene (ab circa 40 Jahren) mit Intelligenzminderung, auch intellektuelle Beeinträchtigung genannt, unterschiedlicher Ätiologie (Ursache für das Entstehen einer Krankheit) konzipiert. Die Entwicklung erfolgte in Kooperation mit vier großen Einrichtungen, der Eingliederungshilfe mit der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, der Lebenshilfe Braunschweig, der Katholischen Behindertenhilfe im Bistum Hildesheim sowie den Rotenburger Werken der Inneren Mission, und begann 2012 im Rahmen eines Drittmittelprojekts. Finanziert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Forschung und Bildung.

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Auch 2021 schreiben die Wortfinder wieder einen Literaturwettbewerb aus. Alle Informationen dazu finden Interessierte auf der Webseite der Wortfinder. Das Thema des Wettbewerbs zu dem Texte eingereicht werden können lautet dieses Jahr: "Mensch Meier! Tiersch gut! Wie das blühende Leben!" - Gedanken über Menschen, Tiere und Pflanzen.

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Moderieren / Anleiten / Pflegen - Teil 1
Berufsbegleitende Fortbildung für Fachkräfte der Pflege zur beratenden Pflegekraft in Einrichtungen der stationären Eingliederungshilfe

Die Pflege von Menschen mit geistiger Behinderung, die in stationären Einrichtungen leben, nimmt stetig zu. In der alltäglichen Versorgung stehen die pädagogischen Mitarbeiter*innen vor neuen Aufgaben. Die „Rahmenempfehlung für Behandlungspflege in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe“ in Nordrhein-Westfalen gibt eine Struktur vor, bei der Mitarbeiter*innen ohne pflegerische Ausbildung von einer beratenden Pflegefachkraft geschult, angeleitet und begleitet werden. Das Seminar „Moderieren – Anleiten – Pflegen“ ist so konzipiert, dass die beratenden Pflegekräfte auf ihre verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe vorbereitet werden.

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Zertifizierung Schulbegleitung

Ab sofort verfügbar, die Schulung für Schulbegleiter*innen der Lebenshilfe Bildung NRW gGmbH. Erweitern Sie, ab 2021, die Kenntnisse Ihrer Mitarbeiter*innen, mit unserer umfassenden Schulung (ca. 49 UE) zu folgenden Themen:

• Aufgabenfeld Schulbegleitung
• Krankheits- und Behinderungsbilder
• Grundlagen im Bereich der Pflege
• Rechtliche Grundlagen
• Entwicklungspsychologie
• Kommunikation
• Sexualität/Pubertät
• Grundkenntnisse in Notfallsituationen

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Digitale Impfdialoge für Fachkräfte der medizinischen und pflegerischen Versorgung

Minister Karl-josef Laumann stellt sich zusammen mit Gästen den Fragen der Beschäftigten des Gesundheitswesens zur Corona-Schutzimpfung im Live-Stream am Mittwoch, 10. März 2021.

Die Corona-Schutzimpfungen in Nordrhein-Westfalen werden nach und nach auf weitere Berufsgruppen ausgeweitet. Um für die wichtigen Impfungen zu werben, mögliche Bedenken zu diskutieren und Fragen rund um die Impfung zu beantworten, lädt Minister Karl-Josef Laumann gemeinsam mit Dr. Carola Holzner, Sandra Postel und Dr. Burkhard Rieke zum Digitalen Impfdialogen ein.

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Antragsfrist für die Stiftung Anerkennung und Hilfe verlängert

Noch bis zum 30. Juni 2021 können Betroffene einen Antrag bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe stellen, wenn Sie als Kinder und Jugendliche in der Zeit vom 23. Mai 1949 bis zum 31. Dezember 1975 in der Bundesrepublik Deutschland bzw. vom 7. Oktober 1949 bis zum 2. Oktober 1990 in der DDR in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder der Psychiatrie Leid und Unrecht erfahren haben und heute noch an Folgewirkungen leiden.

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