Ausgabe 2/2019, Seite 1.
Von Antonia Kietzmann
„Was interessiert mich, was möchte ich lernen? Im Rahmen unserer 4. Seminarwoche haben wir viele praktische Erfahrungen machen können, die uns einen besseren Umgang mit Menschen mit Behinderung in unseren jeweiligen Einsatzstellen bei der Lebenshilfe NRW ermöglichen sollen. Mitte Februar trafen wir uns in der Jugendherberge in Wipperfürth und nutzten den Nachmittag, um uns auszutauschen und Fragen oder Probleme anzusprechen.
Der nächste Tag startete mit dem Thema „Inklusives Denken und Handeln“. Mit unserem Referenten haben wir Begriffe wie Inklusion und Barrierefreiheit unter die Lupe genommen und auf unsere Einsatzstellen übertragen. Besonders spannend war der praktische Teil. Als Gruppe überprüften wir die Stadt Wipperfürth mit Rollstühlen, Gehhilfen, Augenbinden und Ohrschützern auf Barrierefreiheit. Die Erkundung der Stadt war plötzlich nicht mehr so einfach und Hindernisse wurden nur mit Unterstützung überwunden. Die Blicke der anderen Menschen sagten alles: Wir waren eine echte Attraktion.
An den nächsten beiden Tagen hatten wir die Möglichkeit uns mit selbstgewählten Themen auseinanderzusetzen und lernten verschiedene Kreativmethoden kennen. Zu Themen wie Schokolade mit Schwerpunkt auf Kinderarbeit und FairTrade, Teamwork bis hin zu Transsexualität und ihre Wirkung auf die Gesellschaft, erarbeiteten die Gruppen 45-minütige Seminareinheiten mit verschiedenen Medien und Methoden und Unterstützung der Referenten. Die beste war ,,Kinder-und Jugendfreizeiten''. Eine tolle Woche für uns, in der wir vieles selbst mitgestalten und uns einbringen konnten.“
„Sie haben Interesse an einem Freiwilligendienst? Dann rufen Sie uns gerne an, Telefon 02233 93245-0, oder informieren Sie sich unter www.lebenshilfe-nrw.de.