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Vielseitig engagiert im Ruhestand: Bernhard Dickhut bleibt der Lebenshilfe Herne ehrenamtlich verbunden

Bernhard Dickhut (4. v. li.) beim Treffen mit Sponsor, Vorstandsmitgliedern und Bewohnern 2018
Bernhard Dickhut (4. v. li.) beim Treffen mit Sponsor, Vorstandsmitgliedern und Bewohnern 2018
© Lebenshilfe Herne

Von Verena Weiße

Ein Mann mit zahlreichen Interessen und Qualitäten. Bernhard Dickhut war 27 Jahre lang bei der Lebenshilfe Herne tätig, in den Anfangsjahren als 1. Angestellter und ab 2006 als Geschäftsführer. 2018 verabschiedete sich der 65-Jährige in den Ruhestand, die Verbindung zur Lebenshilfe ist geblieben: „Ich unterstütze die Lebenshilfe Herne ehrenamtlich in der Verwaltung“, sagt Bernhard Dickhut.

Daneben hat der 65-Jährige vor einigen Jahren ein Studium der Mediation an der Fernuni Hagen absolviert und abgeschlossen, „weil mich das Thema Schlichten und Konfliktlösung immer interessiert hat. Jetzt bin ich Schiedsmann und versuche, Frieden in Nachbarschaften zu stiften“, so der gelernte Diplompädagoge, dem besonders die Wertschätzung und Akzeptanz der Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft am Herzen lag.

Mittendrin in Herne

„Es war mir wichtig, dass wir als Lebenshilfe Herne in zentrumsnähe präsent und bei Veranstaltungen dabei sind.“ Selbst habe man auch Veranstaltungen zu Wahlen organisiert und Lokalpolitiker eingeladen, die sich den Fragen der Menschen mit Behinderung gestellt haben. „Schön war es zu merken, dass sich die Einstellungen der Politiker nach den Gesprächen verändert haben“, erinnert sich Bernhard Dickhut.

Außerdem engagiert sich der gebürtige Ostwestfale im Ortsbezirk des Bundes der Schiedsleute als Pressewart, als Kassenwart eines Vereins und im kulturellen Bereich als Texter/Kabarettist. Seine Leidenschaft für das Kabarett ist während des Studiums entstanden. „Seit fast 40 Jahren spiele ich Theater mit der Gruppe Sperrsitze, von denen zwei gemeinsam mit mir aus den Anfangsjahren dabei sind. Wir schreiben die Programme selbst“, sagt Bernhard Dickhut, der langfristige Verbindungen pflegt und schätzt. Und bei aller Verantwortung, die er als Chef innehatte: „Ich musste als Geschäftsführer so vernünftig sein, ich habe auch eine unvernünftige Seite in mir, die ausgelebt werden möchte.“

Gaby Phillip und Bernhard Dickhut
Gaby Phillip und Bernhard Dickhut
© Privat

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