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Lebenshilfe NRW erneut auf Hürther Ausbildungsbörse

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19. Feb 2014

Erneut präsentierte sich die Lebenshilfe NRW auf der Hürther Ausbildungsbörse am Goldenberg-Europakolleg. Rund 1.000 unentschlossene Jugendliche besuchten die Messe, auf der sich Beruffskolleg und Freiwilligendienste präsentierten.

Lebenshilfe NRW erneut mit zwei Ständen auf der Hürther Ausbildungsbörse
Lebenshilfe NRW erneut mit zwei Ständen auf der Hürther Ausbildungsbörse
© Lebenshilfe NRW

Auch in diesem Jahr präsentierte sich die Lebenshilfe NRW wieder mit zwei Ständen auf der Hürther Ausbildungsbörse, die am 08. Februar am Goldenberg-Europakolleg stattfand. Rund 1.000 unentschlossene Jugendliche besuchten die Messe, auf der sich sowohl die Lebenshilfe Akademie mit ihren Ausbildungsgängen Heilerziehungspflege und Sozialhelfer, als auch der Bereich Freiwilligendienste präsentierte.

Viele Besucher informierten sich an einem der beiden Stände über die Möglichkeit durch einen Freiwilligendienst bei der Lebenshilfe NRW die eigenen beruflichen Interessen austesten zu können. Getreu dem Motto "Ist ein sozialer Beruf das Richtige für mich?" stellten die Mitarbeiterinnen des Fachbereichs die Rahmenbedingungen, Bewerbungsformalitäten und eigentlichen Tätigkeiten vom "Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)" und "Bundesfreiwilligendienst (BFD)" vor. Julia Schlender, Christine Bauer und Marion Brucks freuten sich über die vielen Gespräche mit den interessierten Standbesuchern, die besonders die Möglichkeit attraktiv fanden, dass während des Freiwilligendienstes die berufliche Qualifizierung zum „Inklusionsassistenten“ auf der Grundlage des Gesetzbuches XI, § 87b erworben werden kann. Eine spannende Perspektive insbesondere für die vielen Interessierten, die entweder einen Neustart ins Berufsleben suchen oder bereits im sozialen Bereich tätig sind und dafür eine berufliche Qualifikation anstreben.

Wer seine berufliche Zukunft bereits sicher im Sozial- und Gesundheitswesen sieht, der konnte sich am Stand der Lebenshilfe Akademie informieren. Die Lehrerinnen Meike Brünger, Silke Reuter und Carina Deuster sowie Schülerin Jacqueline Wagner konnten sich auch hier nicht über Langweile beklagen. Während am Info-Stand über die beiden Bildungsgänge "Sozialhelfer" und "Heilerziehungspflege" informiert wurde, gab es im Rahmen des Berufe-Parcours die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Zahlreiche Besucher wagten sich daran, den Umriss eines Sterns auf einem vorbereiteten Arbeitsblatt nachzuzeichnen, ohne dabei direkt auf das Blatt zu schauen. Den Stern konnten sie nur in einem Spiegel sehen. Die Aufgabe wirkte zunächst simpel. Wie groß die Schwierigkeit aber wirklich war, erlebten Viele erst beim Erproben der Aufgabe. In der Reflexion wurde deutlich, wie hilflos sich viele MitmacherInnen fühlten. Ein Gespräch über die erforderlichen Kompetenzen in der Arbeit mit "Menschen mit Behinderung" folgte. Einige BesucherInnen waren außerdem gezielt zur Messe gekommen, um direkt ihre Bewerbungsunterlagen abzugeben. Wer sich erfolgreich schriftlich bewirbt wird zu einem Gruppengespräch eingeladen. In den beiden letzten Jahren gab es für die 60 Plätze in der "Integrierten" Heilerziehungspflege-Ausbildung jeweils über 200 Bewerbungen und auch für die Sozialhelfer-Klasse musste eine Warteliste angelegt werden. Zur Zeit gibt es in beiden Bildungsgängen noch freie Plätze.

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