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Sozialhelfer setzen Ausbildung fort

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10. Okt 2012

Zum sechsten Mal beendete eine Sozialhelferklasse Lebenshilfe NRW Berufskolleg ihre Ausbildung. Am Tag der Zeugnisübergabe war von den Mühen und Anstrengungen der letzten Monate nichts mehr zu spüren.

SozialhelferInnen setzen Ausbildung fort
SozialhelferInnen setzen Ausbildung fort
© Lebenshilfe NRW

Zum sechsten Mal in Folge beendete am Lebenshilfe NRW Berufskolleg in diesem Jahr eine Sozialhelferklasse ihre Ausbildung. Am Tag der Zeugnisübergabe war von den Mühen und Anstrengungen der letzten Wochen und Monate nichts mehr zu spüren. Es wurde mit vielen Reden, Blumen, Musik und einem köstlichen Buffet der erfolgreiche Berufsabschluss gefeiert.

Für die allermeisten AbsolventInnen war dies der erste Schritt in die berufliche Ausbildung,- für viele gleichzeitig nicht der letzte: wie es weitergehen kann und soll, haben die Schülerinnen und Schüler während der gesamten Ausbildung immer wieder überdacht und mit den Lehrerinnen diskutiert. Für die eigene, berufliche Orientierung waren für die Schülerinnen und Schüler zum einen die langen Praktika in verschiedenen Einrichtungen wesentlich und zum anderen die gemeinsame Reflektion über das Erlebte.

Aus der diesjährigen Abschlussklasse setzen fünf Schülerinnen und ein Schüler ihre Ausbildung in Hürth fort. Sie besuchen nun die Integrierte Form der Fachschule für Heilerziehungspflege. Einige haben sich entschieden, andere Ausbildungs-Wege zu gehen. Manche absolvieren jetzt ein Freiwilliges Soziales Jahr oder arbeiten als Sozialhelferin im Altenheim.

Wo auch immer ihre Interessen und Fähigkeiten die einzelnen Schülerinnen und Schüler hintragen, die zurückliegenden zwei Jahre waren eine erlebnisreiche, gemeinsame Zeit. Das erste Halbjahr, indem sich die Klasse vor allem mit dem späteren Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen auseinandersetzte, hat den meisten besonders viel Spaß gemacht. Hingegen ließ das Praktikum in der Altenhilfe im zweiten Halbjahr bei einigen, Ängste hochkommen, die aber durch die enge schulische Praxisbegleitung immer aufgefangen werden konnten. Und auch in dieser Klasse war es so, dass die Freude über die Arbeit in der Altenhilfe, überraschend und groß war. Die Bandbreite der Einrichtungen der Behindertenhilfe für das dritte und letzte Praktikum war hingegen vielfältig,- dementsprechend reichhaltige Erfahrungen konnten gesammelt werden. Das letzte Halbjahr der Ausbildung war geprägt durch eine kurze, aber sehr lustige Klassenfahrt, das letzte Praktikum und vor allem durch intensive Examensvorbereitungen. Dass sich diese Mühe gelohnt hat, zeigten die erleichterten, stolzen und ausgelassenen Gesichter auf der Examensfeier.

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